Monika Gruber – Ohne Worte

Zwei volle Jahre lang war Monika Gruber nicht mit einem Soloprogramm auf der Bühne zu
sehen. Zuerst freiwillig, denn nach dem triumphalen Abschluss ihrer „Wahnsinn“ -Tournee
mit blitzschnell ausverkauften Auftritten in der Münchner Olympiahalle hatte sie sich selbst
eine längere Auszeit verordnet. Zur Ruhe kommen, in Italien ein Sprachkurs und: endlich
einmal wieder Zeit haben, das Leben mit Freunden und Familie zu genießen. Doch dann
kam alles völlig anders, die Pause wurde zur Zwangspause und die Themen stauten sich.
Auf der einen Seite eine immer weiter zerspaltene Gesellschaft, riesige Fronten, Corona und
die Debatte darum sorgte dafür, dass Ehen, Freundschaften und Arbeitsverhältnisse
zerbrachen, – und auf der anderen Seite die private Moni, die fünfzig geworden ist, und
natürlich Bilanz zieht und einen knallkomischen Ausblick auf ihr Leben und ihre Träume
bietet.
Kurzum – es wird höchste Zeit für einen rasanten, berührenden, scharfen, kritischen, aber
auch versöhnlichen Ritt durch die Themen und Befindlichkeiten unserer Zeit. Was darf ich
noch sagen und zu wem? Was kann ich noch glauben, wem möchte ich vertrauen, wohin
geht die Welt und warum macht die Schwerkraft auch bei meinem Körper keine
Ausnahmen?
Und wem das alles noch nicht genug ist – am Ende des Abends werden Sie nicht nur wissen
was die Welt vielleicht doch noch zusammenhält, sondern auch, warum eine Frau ab 50
zwar jederzeit ohne Mann, aber niemals ohne Pinzette verreisen sollte.

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